Hallo, liebe Leserinnen und Leser,
ja, ich weiß, ich habe gesagt, dass mein Blog bis ins neue Jahr in eine Pause geht und wollte das auch so umsetzen. Zum Teil beruhte dieser Entschluss aber auch auf der Entscheidung von nickel vom Brüllmausblog, in diesem Jahr keine neuen Freitagsfragen mehr zu stellen.
Aber hey, zwischendurch muss man auch mal Mut zur Inkonsequenz haben. Also gibt es doch noch eine nachweihnachtliche Ausgabe, die ich nun – in aller Kürze – zu beantworten gedenke.
Die Fragen und Antworten lauten:
1| Was hast Du in diesem Jahr zu Weihnachten verschenkt?
Geschenkemäßig verlief Weihnachten in diesem Jahr bei mir in überschaubarem Umfang. Ich habe, unter anderem und wie eigentlich immer, Bücher verschenkt. Und andere Kleinigkeiten. Ganz unter anderem eine Kleinigkeit, die aufgrund eines besch*******, gottv*********, verfl******* großen Onlinehändlers mit A noch immer nicht angekommen ist, obwohl terminlich nicht später geordert als alles andere auch. Der ortsansässige Handel hätte mir die Kleinigkeit längst organisiert. Und vorbei gebracht. Mit einem berittenen Boten. Auf einem Einhorn. Aber nein …!
Hach, wir sind alle entspannt …
2| Wo und mit wem hast Du Weihnachten verbracht?
Zu Hause. Mit der Familie. Dann auswärts. Mit anderen Teilen der Familie. Dann wieder zu Hause. Mit der Familie. Nuff said.
3| War es eine schöne Zeit?
Hmmm, referiere ich jetzt erneut meine Einstellung zu Weihnachten für alle? Nein, ich denke nicht. Deshalb: And now for something completely different.
4| Die Wahl der Qual: Ein ganzes Jahr lang täglich Weihnachten oder die nächsten 10 Jahre gar nicht mehr?
Ich gebe zu, auf die Frage habe ich ungefähr so reagiert, wie Tom Hanks auf die im Boden versinkende Badewanne im Film „Geschenkt ist noch zu teuer“, nämlich mit eher hysterischem Gelächter.
Wenn ein Jahr lang Weihnachten wäre, wäre ich nach vier Wochen in echt schlechter physischer und psychischer Verfassung, nach acht Wochen ein Fall für eine Betty-Ford-Klinik und nach 12 Wochen eine Gefahr für die Allgemeinheit, das lassen wir also lieber.
Ich nehme die nächsten 10 Jahre ohne Weihnachten. Aber, hey, warum eigentlich so knauserig: Machen wir 100 daraus!
In diesem Sinne verabschiede ich mich nun wirklich in eine kurze Pause, wünsche euch allseits einen schönen Restfreitag, ein schönes Wochenende und einen guten Rutsch. Und wenn ihr es irgendwie einrichten könnt, dann sorgt dafür, dass die Verwendung von Feuerwerkskörpern den Partygästen überlassen bleibt, die ihren Tag nicht schon mit einer Feuerzangenbowle begonnen haben.
Gehabt euch wohl!