Der von mir sehr geschätzte Zeilenende hat mich in seinem Blog kürzlich mit einem Stöckchen und den dazugehörigen Fragen beworfen. Während ich Ersteres aufgrund langjähriger Erfahrung kunstvoll aus der Luft gefangen habe, drohe ich bei der Beantwortung letzterer bis jetzt grandios zu scheitern, versuche es aber dennoch. Inhaltlich bezieht sich das Ganze diesmal auf das Nerdtum. Da mich der werte Zeilenende für einen der „sechs größten Nerds“ unter seinen Followern hält – was ich angesichts seiner positiven Definition des Wortes einfach durchgehen lasse – lag der Stöckchen-Wurf wohl nahe. ;-)
Ich bedanke mich für die damit zusammenhängende Ehre! Wiewohl ich gestehe, kurz versucht gewesen zu sein, selbige angesichts Zeilenendes Ablehnung bezüglich des gerade in unserem schönen Nachbarland mit der diffizilen Sprache stattfindenden sportlichen Großereignisses abzulehnen. :-P Die kurz darauf geäußerte Ablehnung gegen Elfen jedoch hat mich wieder vollumfänglich und mehr als versöhnt! ;-)
Schreiten wir also zur Tat!
1. Welche Superheldenfäigkeit hättest Du gerne?
Gut, ich gestehe! Ich gestehe, von Superhelden und den damit zusammenhängenden Universen, ihren Superkräften, den Filmen, von Marvel, DC und Astro City (das habe ich gegoogelt) keine, aber auch wirklich nicht die geringste, Ahnung zu haben.
Meine Erfahrung diesbezüglich beschränkt sich auf sehr wenige Filme, an denen ich meistens irgendwie nicht vorbeikam. Ich habe zum Beispiel „X-Men“ gesehen, jaha. Und ich gestehe, ich fand ihn fürchterlich langweilig. Jaaa, teert mich, federt mich, tragt mich auf Bahnschienen aus der Stadt, aber ich kann´s nicht ändern. Wobei, im neuen „X-Men:Apocalypse“ spielt Sophie Turner mit… Sollte ich mir den also doch einmal ansehen, ist das meine Begründung. ;-)
Ich habe auch mal „Spiderman“ gesehen, Teil 1 – frage mich allerdings bis heute, warum nur.
Und „Iron Man“ habe ich auch mal gesehen, wiederum Teil 1. Den fand ich gut. Aber ich mag vieles, was Robert Downey Jr. macht.
Oh, und ich habe damals „The Dark Knight“ gesehen. Den fand ich wirklich sehr gut, nicht zuletzt wegen Heath Ledger.
Sonst, tja, sonst bin ich in dem Bereich total blank! Also musste zur Beantwortung der Frage eine umfassende Recherche erfolgen. Und nein, ich habe jetzt nicht alles von A wie „All Star Squadron“ oder „Aquaman“ bis Z wie „Zatanna“ gegoogelt und einer genaueren Betrachtung unterzogen. Ich habe mich auf das Wesentliche beschränkt und komme dabei auf: Thor!
Laut „superhelden-universum.de“ ist der Gutste nämlich sehr robust gegen schwere Verletzungen und Krankheiten, und vor allem: Er altert nur sehr langsam. Also, das fände ich schon erstrebenswert. Älter werden, mit allem was damit an negativen Dingen verbunden ist, machte mir nämlich spätestens seit meinem 21. Geburtstag nicht mehr so dolle viel Spaß. Und 21 ist auch schon wieder laaaange her. Wenn ich heute so auf meinen Personalausweis sehe… – oh, mein Personalausweis ist abgelaufen. Ich muss weg!
2. Gibt es etwas im Leben, das du bereust?
Gute Frage! Bereuen ist, denke ich, das falsche Wort. Es gab halt Situationen im Leben, in denen ich die falsche Entscheidung getroffen habe. Meine berufliche Laufbahn gehört dazu. Ausbildung gefolgt von Studium war die falsche Reihenfolge, umgekehrt hätte es Sinn ergeben. Ärgert mich das im Nachhinein? Aber sicher! Bereue ich diese Entscheidungen? Nicht wirklich! Es bringt ja doch nichts!
Darüber hinaus weiß man ohnehin nicht, wofür ein erstmal als negativ wahrgenommenes Ereignis im Laufe der Zeit vielleicht so gut sein kann. Ich zum Beispiel hatte im zehnten Schuljahr eine Vertragsverlängerung. Ich meide die Formulierung „sitzen bleiben“, weil das so negativ klingt, und nutze ersatzweise „Vertragsverlängerung“. Für mich war das damals ein existentielles Problem und ein mittlerer Weltuntergang. Jahrzehnte später stelle ich fest, dass ich nur durch dieses Ereignis den einen oder anderen ganz zauberhaften Menschen kennengelernt habe, der/die mein Leben bis heute bereichert. Was ist dagegen schon ein „verlorenes“ Schuljahr!?
Also, nein, ich bereue eher selten, aber ich ärgere mich viel! ;-)
3. Wie würdest du dich stylen, wenn es keine gesellschaftlichen Normen und „Vorgaben“ gäbe? Oder bist du da jetzt schon so frei?
Ich würde mich genau so „stylen“ (arrrrgh, Anglizismus!) wie jetzt, weil ich mich gemeinhin in den Klamotten wohlfühle, in denen ich so herumlaufe. Ich wüsste jetzt nicht, was ich daran groß ändern sollte.
Zugegeben, ich würde vermutlich aus reiner Faulheit auf eine regelmäßige Rasur verzichten, was vielleicht zu einer glänzenden Karriere als viertes Mitglied von ZZ-Top führen könnte, aber sonst bliebe alles beim alten.
4. Du bist ein Fußboden. Wie fühlst Du Dich dabei?
Übergangen? Keine Ahnung! Aus welcher Schauspielschule ist die Frage denn geklaut? Nun, ich denke, ich würde mich nicht besonders wohlfühlen. Gut, ich dürfte den ganzen Tag liegen, das ist ein großes Plus! Aber dauernd würden Menschen auf mir rumtrampeln! Und ja, ich weiß, es gibt keinen Fetisch den es nicht gibt, und sicherlich können sich einige Menschen dafür begeistern, wenn man mit Schuhen – vorzugsweise Stilettos oder so- über sie drüberläuft. Mir persönlich ist das aber eher fremd, deshalb wäre mein Leben als Fußboden ein eher trauriges.
5. Hast Du ein Vorbild? Wenn ja, welches?
Horst Seehofer? XD (Wer mich kennt, weiß, dass das schlimmster Sarkasmus war, wer es nicht tut, für den schreibe ich es dazu ;-) )
Vorbilder in dem Sinne habe ich eigentlich nicht. Aber es gibt Menschen, denen gegenüber ich einen besonderen Respekt empfinde und die mein Leben bis zu einem gewissen Punkt beeinflusst haben. Mein Großvater mütterlicherseits ist einer davon und – auch wenn das vielleicht ungewöhnlich klingt – mein Klavierlehrer von vor etwa 20 Jahren der andere. (Ja, ich habe mal Klavier gespielt. Mit mäßiger Begeisterung und noch weniger Talent. Aber darum geht es nicht.)
Beide gehörten der Kriegsgeneration an und haben mich mit dem, was sie erzählt und getan haben, entscheidend geprägt, schätze ich.
6. Bist du stolz auf Dich?
Sobald mir einfällt, weswegen ich das sein sollte – vielleicht. Bis dahin – eher nicht.
Gut, einen Anflug von Stolz empfinde ich vielleicht angesichts der Tatsache, dass es mir gelungen ist, noch immer nicht den Verstand zu verlieren. Auch wenn es in den letzten Wochen Momente gab, in denen ich daran zweifeln wollte.
So zum Beispiel der Morgen, als ich in der Arbeit am Rechner saß – und mein Passwort vergessen hatte. Also, nicht das ganze Passwort, nur die ersten beiden Stellen. Aber die waren weg. Also, so ganz weg. Nichts mit „warte, ich hab´s gleich, es liegt mir auf der Zunge“, nein, weg, einfach weg. Ein ganz ekelhaftes Gefühl, kann ich nur sagen. Auch wenn sich das Problem relativ schnell lösen ließ, woraufhin ich mir schwor, besagtes Passwort nieeemals wieder zu vergessen.
Oder der Tag in der vorletzten Woche, als ich – wieder bei der Arbeit – in Aktenordnern auf der Suche nach einem ganz bestimmten Sachverhalt war, zu dem ich mir am Vortag auch Notizen gemacht hatte. Doch sowohl die Unterlagen zum Sachverhalt, als auch meine Notizen waren was? Richtig! Weg! Nach etwa 45 Minuten intensiver Suche und wachsenden Zweifeln an der eigenen Zurechnungsfähigkeit stellte sich heraus, dass ich in den falschen Ordnern gesucht hatte…
Oder der Freitag letzter Woche, als ich auf dem Weg – ja – zur Arbeit am Kreisel stand, durch den gerade eine junge, auffallend hübsche Frau fuhr, die mir freudig zuwinkte. Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dass mir das täglich passiert. Umso schöner fände ich es, wenn mir mein Gedächtnis, zum Geier, endlich mal sagen würde wer das war! Nun verhält es sich ja so, dass der weibliche Teil meines Freundeskreises ausnahmslos aus geradezu unfassbar hübschen Frauen besteht – was ein glücklicher Zufall sein muss, und überhaupt nichts mit mir zu tun haben kann. Aber zu denen gehörte die Dame im Kreisel nicht, das wäre mir aufgefallen. Seit einer Woche beschäftigt mich das…
Aber nichts davon setzte meinem Verstand so zu, wie der Ausgang des britischen Referendums heute morgen! Ich versteh´s einfach nicht. Aber okay, ich habe mich in den letzten Wochen und Monaten – in unterschiedlicher Ausprägung – schon für Sachsen, Polen, Ungarn, Österreich und einige andere fremdgeschämt, da kriege ich das mit den Briten auch noch hin…
7. Welche spitzohrigen, fiktiven Wesen sind dir am liebsten?
Nun, Elfen, Elben oder Albae sind es definitiv schon mal nicht! Die braucht wirklich niemand! Ich erlaube mir mal, den werten Zeilenende zu zitieren: „Wer ist denn auf die bescheuerte Idee gekommen, Elfen zu erfinden?!“
Ansonsten gibt es da ja nicht so wahnsinnig viel.
Hobbits fand ich nie so wirklich spannend.
Romulaner kann ich als jemand, der Star-Trek-mäßig nicht nennenswert über TNG und – das völlig verkannte – DS 9 herausgekommen ist, auch nicht wirklich anführen.
Orks? Nein!
Tja, also eigentlich sind mir ja von allen fiktiven Wesen seit jeher die Zwerge die liebsten, spätestens seit ich vor ca. 25 Jahren „Die Chronik der Drachenlanze“ gelesen habe. Aber spitze Ohren haben die jetzt nur bedingt…
Oooh, ich weiß es: Kender! Jawohl! Spannender und vielschichtiger als der gemeinhin träge Hobbit, unterhaltsamer als die eher humorlosen Orks und Romulaner, und weit, weit, weeeeit weniger überflüssig als Elfen, Elben, Albae! Ja, Kender ist ´ne gute Wahl!
8. Welches Geek-Artefakt würdest du gerne besitzen?
Zuerst einmal hätte ich gerne die Fähigkeit, den Begriff „Geek-Artefakt“ zu verstehen…! Die jungen Leute von heute reden irgendwie so komisch… Sie sagen „re-readen“, wenn sie einfach ein Buch nochmal lesen. Sie „canceln“ ihre Termine, anstatt sie abzusagen. Sie „chillen“ anstatt sich auszuruhen. Und sie treffen sich auch nicht mehr an einem bestimmten Ort, sondern an einer „location“.
Immer wenn jemand so etwas sagt, fühle ich mich ganz, ganz müde. Und alt. Und spießig. Und ich fühle den Drang, diesem jemand einen Duden ans Ohr zu tackern! Aber selbst der ist schon voller Angliszismen. Hach, ich kämpfe gegen Windmühlen…
Wo war ich? Ach ja, Geek-Artefakte? Darf ich darunter Merchandising-Zeugs verstehen, oder wie!? So wie „Der Eine Ring“ für zu Hause? Oder die Collector´s Edition von „Total War: Warhammer“?
Falls meine Interpretation richtig ist, dannnnn…fällt mir nicht wirklich etwas ein, was ich diesbezüglich besitzen müsste. Wobei – Tauriels Dolche würde ich nehmen. Aber auch nur unter der Voraussetzung, dass Evangeline Lilly sie mir persönlich vorbeibringt… ;-)
9. Welche griechische Gottheit wärst Du am liebsten?
Hmmm, Zeus? Nein, Führungsrollen und Größenwahn liegen mir nicht!
Dionysos? Nein, blöde Idee, ganz, ganz blöde Idee!
Ares? Ich bin eher harmoniebedürftig und konfliktscheu, das passt irgendwie auch nicht…
Hermes? Der ist als Götterbote dauernd unterwegs, das ist mir viel zu anstrengend!
Apollon! Zuständig für Licht, Heilung, Frühling, sittliche Reinheit und Mäßigung sowie der Weissagung und der Künste, insbesondere der Musik, der Dichtkunst und des Gesangs. Ich denke, das könnte ich! Und in den Bereich „sittliche Reinheit und Mäßigung“ kann ich mich ja reinarbeiten…
Außerdem hat der Gute ´ne Menge Groupies!
Kreusa (eigentlich mit diesem „Doppelpunkt“ über dem „e“, für den ich irgendwie zu blöd bin): Hatte ein eher unfreiwilliges Stelldichein mit Apollon in einer Höhle nahe der Akropolis.
Rhoio: Sie wurde von Apollon schwanger und zum Lohn dafür in eine Kiste gesperrt und ins Meer geworfen! Rhoio hat es aber überstanden.
Kyrene: Kyrene war so eine Art „Brienne von Tarth“ der griechischem Mythologie. Apollon beobachtete sie beim Kampf mit einem Löwen, entführte sie und heiratete sie in Nordafrika. Tja, so kann es gehen.
Koronis: Koronis war von Apollon schwanger, entschied sich aber dennoch gegen ihn und wollte lieber mit König Ischys zusammenleben. Das hätte sie mal besser lassen sollen! Denn Apollon, der kleine Chelm, ist ein Widerporst. Den versetzt man nicht so einfach. Er beschwert sich beleidigt bei seiner Schwester Artemis, die daraufhin Koronis´ Leben mittels Einsatzes eines ganzen Arsenals voller Pfeile ein Ende setzt. Das hätte er auch selbst machen können, der Apollon!
Chione: Neben Apollon hatte Chione auch etwas mit Hermes. Und zwar in derselben Nacht! Das Interesse der beiden Götter an ihrer Person muss ihr zu Kopf gestiegen sein, rühmte sie sich doch kurz darauf, schöner als die Göttin Artemis zu sein. Das hätte sie mal lieber lassen sollen! Denn als Artemis das hörte, setzte sie Chiones Leben mittels Einsatzes eines ganzen Arsenals voller Pfeile…, ihr wisst schon.
Daphne: Durch Eros´ Eingreifen verguckt sich Apollon über alle Maßen in Daphne. Die ist davon allerdings so wenig begeistert, dass sie ihren Vater um Hilfe bittet. Dieser lässt ihre Glieder erstarren, schließlich verwandelt sich Daphne in einen Lorbeerbaum. Falls ihr einen Lorbeerbaum im Garten habt und mit euren Pflanzen sprecht: Daphne ist ein schöner Name! ;-)
Dryope: Um sich ihr zu nähern, verwandelte sich Apollon erst in eine Schildkröte und dann in eine Schlange. Was tut man nicht alles!? Über Dryopes weiteres Schicksal gibt es unterschiedliche Angaben. Ich persönlich möchte ja glauben, dass sie im Anschluss an die Begegnung mit Apollon eine Herrenboutique in Wuppertal oder ein Zoofachgeschäft in Athen eröffnet hat.
Kalliope: Muse der epischen Dichtung und weiseste der klassischen neun Musen. Nicht, mehr, nicht weniger.
Kassandra: Tja, Kassandra, hätte man ihr mal geglaubt! Apollon verlieh ihr die Sehergabe, sie verschmähte ihn aber dennoch. Aber Apollon, der Chelm, ist, wie gesagt, ein Widerporst. Zur Strafe sorgt er dafür, dass niemand Kassandras Weissagungen glaubt. Die Nummer mit dem Trojanischen Pferd hat also im Grunde nur geklappt, weil Apollon beleidigt war.
Manto: Sie war die Tochter der blinden Sehers Teiresias. Den kennt man unter anderem von Sophokles. Ober eben auch nicht. Sie brachte einen Sohn mit dem putzigen Namen Mopsos zur Welt. Das arme, arme Kind! Was haben sich die Eltern bei der Namensgebung bloß gedacht…? Mopsos…
Urania: Lateinisch: Die Strahlende! Nein, billiger Scherz am Rande. Auch mit ihr hat Apollon zwei Kinder. Um Alimente mussten sich griechische Götter offensichtlich keine Gedanken machen…
Thalia: Gründete neben Dryopes Zoofachgeschäft eine Buchhandlung, welche heute der Ursprung einer ganzen Kette…nein! Thalia gebar dem Apollon die Korybanten. Die Korybanten waren Priester, die sich selbst kastrierten, um ihrer Göttin Cybele näher zu sein… Jetzt kenne ich Cybele nicht persönlich, wage aber zu beweifeln, dass sich dieses priesterliche Opfer wirklich lohnt. Aber wer bin ich, das zu verurteilen. Wer´s mag…
Nun, ziemlich beeindruckend, wie viele Damen der Gute da unter einen Hut kriegen muss. das könnte mir gefallen! ;-)
10. Was ist dein Lieblingsparasit?
Zur Beantwortung dieser Frage bieten sich polemische Witze über führende Persönlichkeiten der bayrischen Regierung an, und ich bin versucht, einige davon zu machen – aber ich will nicht verklagt werden. ;-)
Es mag erstaunen, dass ich mir die Frage nach einem Lieblingsparasiten noch niemals gestellt habe. Dennoch war eine Antwort realtiv schnell gefunden. Die Mistel! Und nicht, dass mir jetzt irgendwelche studierten Biologen kommen, mit dem Einwand, dass es sich aufgrund der Fähigkeit der Mistel zur Photosynthese bei dieser nur um einen Halbparasiten handelt. Das sind naturwissenschaftliche Spitzfindigkeiten! :-)
Warum jetzt die Mistel? Nun, sie hängt in luftiger Höhe im Baum, hat somit einen guten Überblick über das Gesamtbild. Dabei sieht sie – verglichen mit „Giardia intestinalis“ , Nematoden oder Varroamilben“ – erstaunlich hübsch aus. Darüber hinaus kann man – wenn auch zweifelhafte – Medikamente aus der Mistel herstellen, was sie bezüglich der Nützlichkeit ebenfalls von den eben erwähnten tierischen Vertretern abhebt.
Und: Man küsst sich unter ihr! Ja, nicht jeder Brauch, der aus unerfindlichen Gründen aus den USA hier herüberschwappt, ist schlecht. Dennoch, merke: Am 31.10. ist Reformationstag, nicht Halloween! ;-)
Nun gut, das soll es dann vorerst gewesen sein. Ich danke dem lieben Zeilenende nochmal für das Stöckchen, verzichte aber darauf, es weiter zu werfen, auch weil das zuletzt von mir geworfene noch im Flug befindlich ist.
Ich wünsche allseits noch einen schönen Abend und mache mich jetzt von dannen. Wer weiß, vielleicht begegnet mir heute Abend ja noch irgendwo eine junge Dame, die gerade mit einem Löwen kämpft… ;-)
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